Dritter und letzter Tag. Wie schon gewohnt, hörte der Regen rechtzeitig auf. Und kam nicht mehr wieder. So konnten wir am Ende sogar Jurten abbauen, deren Dächer schon getrocknet waren.
Aber der Reihe nach: Ankommen war heute schon echte Routine, in der Jurtenburg kam dann eine Herausforderung. Würden die Kinder den Bauarbeiter-Rap schneller als Jonny sprechen können? Im Theaterstück zeigte sich Börnie zuerst richtig fies. Kaum konnte er alleine Mauern bauen, durfte niemand mehr mit ran. Tom war ganz schön traurig. Mit Hilfe der Bauleiterin wurden die beiden dann aber ein richtiges Team, das sich gut unterstützte. Jonny zeigte uns in der Geschichte, dass bei Jerusaelms Mauerbau auch nicht immer alle gemeinsam und unter gleichen Bedingungen bauten. Nehemia schaffte es aber, wieder Frieden herzustellen. Rücksichtnahme aufeinander und das Teilen von Besitz brachten die Jerusalemer weiter. Nach 52 Tagen war die Mauer wieder fertig.
Was wurde nun heute alles gebaut?
Der Turm wuchs auf stattliche 4,70 m. Eine reife Leistung der gesamten Baumannschaft, die letzten Zentimeter musste dann die langgewachsenen Teamer beisteuern. Der Einsturz war ein echtes Spektakel. Es war den Kindern sogar möglich, durch den Turm zu laufen, da er trotz zweier Löcher vorne und hinten weiter stand.
Auch in den einzelnen Bauabschnitten wurde weiter gewerkelt.
Die Bauwerke der einzelnen Gruppen finden sie auf den folgenden Extraseiten:
Wachtor – Wassertor – Fischtor – Rosstor – Schaftor.
Die Veranstalter (Kreuzkirchengemeinde, CVJM Arheilgen und die Auferstehungsgemeinde) freuen sich über viele Kinder, die toll mitgemacht und sich auch an alle Hygieneregeln gehalten haben. Ein besonderer Dank gilt allen Teamern, die ihre Freizeit geopfert haben, um täglich sechs Stunden nur für die Kinder da zu sein und sich zusätzlich intensiv an Auf- und Abbau beteiligt haben. Herzlich danken wir auch allen Freiwilligen vor und hinter den Kulissen.