Rückblick: ökumenischer Kerbgottesdienst am 3.11. – „Schee woars“

Am letzten Freitag (3.11.) fand in der Auferstehungskirche in der Messeler Straße der ökumenische Kerbgottesdienst statt. Dieser ist in all den Jahren seines Bestehens mittlerweile zu einer festen Größe innerhalb des Kerbprogramms geworden.
Pünktlich um 18 Uhr zogen unter den Klängen des Posaunenchores die Mitglieder der Kerbmannschaft sowie die Haupt- und Ehrenamtlichen, die an der Feier des Gottesdienstes beteiligt waren, in die gut besuchte Kirche ein.
Pfarrer Böhme begrüßte die versammelte Gemeinde und bat um Entschuldigung dafür, dass die vorbereiteten Liedblätter nicht ausgereicht hatten. Mit über 100 Besucherinnen und Besuchern an diesem Abend hatte niemand gerechnet.

Viele schwungvolle und moderne Lieder waren für den Gottesdienst ausgesucht worden. Sie wurden abwechselnd begleitet durch den Posaunenchor unter der Leitung von Stefan Herberth und Markus Kauffeld (Wächtersbach) an der Orgel.
An der Liturgie beteiligt waren neben Pfarrer Böhme auch Tom Schroeder (CVJM) und Thomas Lutz (Auferstehungsgemeinde).

Pfarrerin Jakobine Eisenach-Du (Kreuzkirchengemeinde) verkündete das Evangelium und gestaltete gemeinsam mit Gemeindereferentin Janina Konopka (Heilig Geist Gemeinde) die Predigt.
Diese wurde in der Form eines Gesprächs dargeboten, in dem sich beide (da selbst noch nicht lange vor Ort) Gedanken über den Ursprung der Kerb, ihres Brauchtums und deren heutiger Bedeutung machten.

Die Fürbitten im Gottesdienst wurden in bewährter Weise durch Mitglieder der Kerbmannschaft vorgetragen.
Nach der Segnung des Kerbkranzes durch Frau Konopka und dem Segenslied, sprachen Pfarrer Böhme und Thomas Lutz gemeinsam den ‚Oarhelljer Kerbsegen‘.

Nach dem Auszug der Gemeinde begann vor dem Gemeindehaus der Kerbumzug zum Löwenplatz, dem sich auch viele Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes anschlossen.

„Schee woars“ war der Tenor, der sich durch die Rückmeldungen zog.

Schon heute freuen sich alle Beteiligten darauf, auch 2024 den Kerbgottesdienst wieder gemeinsam mit der Kerbgemeinde feiern zu dürfen.