Das Osterfest beginnt mit der festlichen Liturgie der Osternacht, früh am Ostermorgen um 6 Uhr. Lesungen aus dem Alten Testament führen hin zum Einzug des Osterlichtes in die noch dunkle Kirche. Von dem Licht der Osterkerze ausgehend, werden die Kerzen aller Gottesdienstbesucherinnen und Besucher entzündet und die Kirche erhellen. Nach der Verkündigung des Osterevangeliums erklingt das Geläut aller Glocken und die Orgel setzt erstmals an diesem Morgen ein. Die Gemeinde feiert im Abendmahl die Gegenwart des Auferstandenen. Liturgisch gestaltet wird dieser Gottesdienst durch Pfarrer Fabian Böhme, Pfarrer Rudolf Mader und Prädikant Thomas Lutz. Ebenso werden weitere Gemeindeglieder mitwirken.
Im Anschluss an die Feier der Osternacht beginnt im Gemeindehaus – erstmals wieder seit der Unterbrechung durch Corona – das traditionelle Osterfrühstück, zu dem alle eingeladen sind.
Zur gewohnten Zeit um 10 Uhr beginnt am Ostersonntag der festliche Abendmahlsgottesdienst. Pfarrer Fabian Böhme feiert diesen Gottesdienst mit der Gemeinde. Die Kantorei wird mit Chormusik von Bach und Mendelssohn zur Gestaltung beitragen.
Am Ostermontag beginnt um 10 Uhr ein Taufgottesdienst, der von Prädikantin Sabine Lautner geleitet wird. In ihm geht es um die Erfahrung, der Emmausjünger. Sie drückt aus, wie gut es ist, zu spüren, dass Gott immer mit uns geht. Diese Zusage gilt auch dem Täufling, der in diesem Gottesdienst getauft wird.