Rückblick auf die Gottesdienste der Kar- und Ostertage

An den Kar- und Ostertagen durften wir vielfältige Gottesdienste feiern, die dem Charakter des jeweiligen Tages ein ganz besonderes Gepräge gaben.

Am Gründonnerstag feierten wir das Abendmahl an festlich gedeckten Tischen im Chorraum. Beeindruckend war, als am Ende des Gottesdienstes unter dem Gesang ‘Bleibet hier und wachet mit mir…” die Kerzen gelöscht und der Altar entblößt wurde. Am Ende befand sich nur das Kreuz in der Mitte, davor der umgestoßene Kelch.

In der stillen Andacht zur Todessstunde am Nachmittag des Karfreitag standen das Hören auf die Leidensgeschichte und die Anbetung des Gekreuzigten im Mittelpunkt.

Am frühen Ostermorgen feierten wir in festlicher Weise die Osternacht. Leider konnte aufgrund des Regens das Osterfeuer nicht im Freien entzündet werden. Lesungen aus dem Alten Testament bereiteten den Einzug des Osterlichtes vor. Während des Gesangs des Exsultet wurde der Altar eingedeckt. In Zusammenhang des Taufgedächtnisses empfing ein Konfirmand die Taufe.
Es war, wie in jedem Jahr, ein ergreifender Moment, als nach der Verkündigung des Osterevangeliums erstmals wieder seit Karfreitag Orgel und Glocken erklangen. In der Feier des Abendmahls feierten wir schließlich die Gegenwart des Auferstandenen.
Nach dem Gottesdienst fand im Gemeindehaus das Osterfrühstück an reich gedeckter Tafel statt.

In Festgottesdiensten am Ostersonntag und am Ostermontag wurde das Wunder der Auferstehung weiter gefeiert. Am Ostermontag sang die Kantorei und ein Kind empfing die Taufe.